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Verfahrensbedingungen und Datenschutz

Wir freuen uns, dass Sie sich bei uns um einen Studienplatz bewerben möchten. Im Folgenden erklären wir, wie wir Ihre persönlichen sog. personenbezogenen Daten (pbD) im Rahmen einer Bewerbung um Zulassung verarbeiten und halten weitere in diesem Zusammenhang relevante Informationen über das Bewerbungs- und Zulassungsverfahren für Sie bereit.

Verfahrensbedingungen

Hinweis zur elektronischen Zulassung

Die HTW Berlin ist bestrebt mit ihren Bewerberinnen und Bewerbern im Rahmen der Verfahren elektronisch zu kommunizieren. D.h. alle offiziellen Mitteilungen und Bescheide wie zum Beispiel die Zulassung werden Ihnen nur auf elektronischem Wege im Bewerbungsportal (als PDF) zur Verfügung gestellt.

Mit Abgabe eines Bewerbungsantrags erklären Sie sich bereit diese elektronische Kommunikation regelmäßig zu prüfen. Damit müssen Sie den Zugang zu dem Account zu der von Ihnen angegebenen E-Mail-Adresse ebenso sicher stellen wie das Lesen Ihrer E-Mails und die Prüfung des Bewerbungsportals auf Änderungen und bereitgestellte Dokumente.

Hinweis zum Verfahrensausschluss

Bitte achten Sie beim Ausfüllen des Online-Formulars auf die Hinweistexte und darauf vollständige Angaben zu machen. Diese dürfen nicht vom Inhalt der eingereichten Unterlagen abweichen. Fahrlässig oder vorsätzlich falsch getätigte Angaben sind ordnungswidrig und können zum Ausschluss vom Vergabeverfahren oder bei Feststellung nach der Einschreibung zum Widerruf der Einschreibung - auch zu einem späteren Zeitpunkt im Studium - führen. Nur vollständig und fristgerecht eingereichte Bewerbungen nehmen am Auswahlverfahren teil. Dazu gehört auch das Einreichen der jeweils erforderlichen Dokumente.

Hinweis zur Deutschen Sprachprüfung für den Hochschulzugang (DSH)

Wenn Sie sich für einen deutschsprachigen Studiengang bewerben und Ihre Hochschulzugangsberechtigung im Ausland bzw. an keiner deutschen Schule im Ausland erworben haben, müssen Sie Ihre Deutschkenntnisse anhand einer anerkannten Sprachprüfung nachweisen. Dies gilt auch, wenn Sie die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, aber Ihre Hochschulzugangsberechtigung im Ausland erworben haben.

Zur Bewerbung benötigen wir zwingend von Ihnen eine DSH mit mindestens dem Gesamtergebnis DSH-2 oder eine gleichwertige anerkannte deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang.

Ausnahme: Für Studiengänge mit Eignungsprüfung des Fachbereichs 5 - Gestaltung und Kultur wird eine DSH mit mindestens dem Gesamtergebnis DSH-1 oder eine gleichwertige anerkannte deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang zur Bewerbung benötigt.

Sollten Sie den entsprechenden Sprachnachweis zum Ende der Bewerbungsfrist nicht nachweisen können, werden Sie vom Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Rücksendung Ihrer Unterlagen

Sollten Sie uns Nachweise und Dokumente geschickt haben, die Sie nach Abschluss der Verfahren zurückerhalten wollen, senden Sie uns bitte mit den Unterlagen einen ausreichend frankierten und an Sie adressierten A4-Rückumschlag. Andernfalls erfolgt die Vernichtung/Löschung der Bewerbungsunterlagen in der Regel vier bis sechs Wochen nach Beginn des Semesters, in das mit der Bewerbungskampagne immatrikuliert wurde.

Datenschutz

Wer ist verantwortlich für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten?

Verantwortlich für die Datenverarbeitung dieses Webangebots ist die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, vertreten durch die Präsidentin. Es bestehen folgende Kontaktmöglichkeiten: HTW Berlin, Präsidentin, Treskowallee 8 in 10318 Berlin; E-Mail: praesidentin[at]HTW-Berlin.de; Telefon: +49 30 5019 - 2801

Kontaktdaten des behördlichen Datenschutzbeauftragten: Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Datenschutzbeauftragte M.A. Franziska Hofmann, Treskowallee 8 in 10318 Berlin; E-Mail: datenschutz@htw-berlin.de; Telefon: + 49 30 5019 - 2791

Für welche Zwecke und auf welcher Rechtsgrundlage verarbeiten wir personenbezogene Daten?

Der Schutz der persönlichen Daten von Bewerber*innen und Studierenden ist uns sehr wichtig. Ihre Daten werden nur für die Zwecke der Bewerber*innen-Verwaltung für die Durchführung der Bewerbungs- und Zulassungsverfahren für Studienplätze an der HTW Berlin und zum Zwecke der Immatrikulation verarbeitet. Gesetzliche Grundlagen sind unter anderem (nicht abschließend hier aufgeführt): das Berliner Hochschulgesetz (BerlHG), die Berliner Hochschulzulassungsverordnung, das Berliner Hochschulzulassungsgesetz (BerlHZVO), die Berliner Studierendendatenverordnung (StudDatVO), die Hochschulordnung der HTW Berlin sowie die jeweiligen Auswahlordnungen der Studiengänge. In diesem Zusammenhang werden die angegebenen Daten auch für statistische Auswertungen auf Grundlage des Hochschulstatistikgesetzes verarbeitet, wobei aus den Statistiken in der Regel keine Rückschlüsse auf einzelne Personen gezogen werden können. Die elektronische Datenverarbeitung umfasst dabei die initiale Erhebung, das Speichern und Verändern, die Übermittlung und Nutzung und letztlich nach Abschluss aller Verfahren auch die Löschung der Daten. Die Verarbeitung startet mit Ihrer Registratur und dem Erfassen der Online-Bewerbung durch Sie im Bewerbungsportal. Im Verlauf der Bewerbungs- und Zulassungsverfahren werden diese Daten geprüft und ergänzt (eingereichte Nachweise über Studienzeiten oder Qualifikationen per Upload, per Post oder per E-Mail) und unter Umständen auch weitergegeben (im Rahmen des DoSV an Hochschulstart.de).

Welche Kategorien personenbezogener Daten verarbeiten wir?

Wir verarbeiten Daten, die mit Ihrer Bewerbung in Zusammenhang stehen. Dies können allgemeine Daten zu Ihrer Person (wie Namen, Anschrift und Kontaktdaten), Angaben zu Ihrer beruflichen Qualifikation und Schulausbildung oder Angaben zur beruflichen Weiterbildung sein oder andere Angaben, die Sie uns im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung übermitteln. Bewerben Sie sich als Studierender der HTW Berlin im Rahmen eines Wechsels auf einen anderen Studiengang, greifen wir auf die uns vorliegenden Daten aus Ihrem HTW-Studienverlauf zurück.

Wie lange werden Ihre Daten gespeichert?

Ihre Bewerbungs- und Antragsdaten werden für die Dauer der Bewerbungs-, Zulassungs- und Immatrikulationsphase für den oben beschriebenen Zweck verarbeitet. Eine Löschung während dieser Phase ist aufgrund einer nachvollziehbaren und rechtskonformen Verfahrensdokumentation nicht möglich. Gemäß StudDatVO werden alle personenbezogenen Daten, die weder zu einer Zulassung noch zu einer Immatrikulation geführt haben, nach Eintritt der Bestandskraft des Bescheides über die Zulassung (dies beinhaltet auch mögliche Ablehnungs- oder Ausschlussbescheide) innerhalb von höchstens vier Jahren gelöscht. Das gilt auch in Fällen, in denen kein Bescheid erteilt wurde; in diesem Fall beginnt die Frist mit Ablauf des Semesters, für das die Bewerbung gilt. Personenbezogene Daten, die zu einer Immatrikulation geführt haben, werden gemäß StudDatVO für die Studierendenverwaltung weiterverarbeitet und nach Beendigung der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen gelöscht. Individualisierte Benachrichtigungen über diese Löschung erfolgen nicht 

Welche Rechte haben Sie?

Als Bewerber*in haben Sie folgende Datenschutzrechte, zu deren Ausübung Sie uns oder unsere Datenschutzbeauftragte jederzeit kontaktieren können. Nach Art. 15 EU-DSGVO haben Sie Anspruch auf eine kostenlose Auskunft darüber, ob personenbezogene Daten der eigenen Person verarbeitet werden, und wenn ja, um welche personenbezogenen Daten es sich hierbei handelt. (Dabei kann grundsätzlich eine Kopie der Daten verlangt werden, sofern keine gesetzliche Ausnahme eingreift.) Sind die Daten unvollständig oder nicht korrekt, besteht ein Anspruch auf Berichtigung (Art. 16 EU-DSGVO.) Darüber hinaus sichert Art. 17 EU-DSGVO Ihnen das Recht auf Löschung zu, wenn der Grund der Verarbeitung weggefallen ist, bzw. wenn keine gesetzliche Regelung (z.B. gesetzliche Aufbewahrungspflichten) entgegensteht. Bitte beachten Sie, dass vor Ablauf der Löschfrist eine Löschung die Bearbeitung späterer Nachfragen Ihrerseits nicht ohne Zusatzinformationen und Aufwand ermöglicht. Außerdem bestehen ein Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (18 EU-DSGVO) und ein Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 EU-DSGVO). Nach Artikel 21 EU-DSGVO kann aus Gründen einer besonderen persönlichen Situation das Recht auf Widerspruch gegen eine ansonsten legale Verarbeitung von personenbezogenen Daten bestehen.

Es besteht zudem das Recht zur Beschwerde bei der für die HTW Berlin zuständigen Aufsichtsbehörde, wenn Zweifel an der Verarbeitung der für Sie betreffenden Daten bestehen: Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Friedrichstr. 219 in 10969 Berlin; mailbox@datenschutz-berlin.de, Telefon: +49 30 138 89 - 0

Informationen zu einzelnen Verarbeitungen

Verarbeitung von Logdaten (Zugriffsdaten): Bei der Nutzung des Webangebots werden der Zugriff auf Seiten, ob der Zugriff erfolgreich war, der Zeitpunkt des Zugriffs, das übertragene Datenvolumen und die IP-Adresse des anfragenden Rechners zur Erkennung von Fehlern erhoben. Die Verarbeitung erfolgt nur intern und auf Basis von Art. 6 Abs. 1 f) EU-DSGVO, wobei das berechtigte Interesse in der Fehlererkennung liegt.

Account

Voraussetzung für die Nutzung nicht öffentlicher Bereiche des Webangebots wie das Bewerbungsmanagements, ist das Bestehen eines Accounts. Zur Erstellung des Accounts werden die folgenden personenbezogenen Daten zwingend benötigt: Nachname, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum und -ort, Staatsangehörigkeit, Anschriftsdaten sowie eine E-Mail-Adresse und ein selbst gewähltes Passwort.

Ohne vollständige Angabe dieser Daten kann kein Account zugewiesen und die nicht öffentlichen Bereiche des Webangebots nicht genutzt werden. Die Verarbeitung erfolgt aufgrund von Art. 6 Abs. 1 a) EU-DSGVO zum Zweck der Zugangsbeschränkung von nicht öffentlichen, geschützten Teilen des Webangebots der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin auf registrierte Benutzer*innen. Die Accountdaten werden nicht an Dritte übermittelt.

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